APRIL 2017

Wir sind eine kleine Gruppe deutscher EHE-Patienten, die zusammen mit unseren Familien und Freunden helfen wollen, die seltene Krebsart EHE zu bekaempfen, indem wir Spenden sammeln fuer die Erforschung dieser Erkrankung. EHE (Kurzform fuer Epitheloides Haemangioendotheliom) ist eine der seltensten Krebsarten weltweit. Aerzte koennen uns nur wenig Auskunft darueber
geben, was wir zu erwarten haben und weil EHE so selten ist, werden fuer die Erforschung dieser Krebsart wenige, bis ueberhaupt keine Forschungsgelder zur Verfuegung gestellt. Aus diesem Grund hat die internationale EHE-Gemeinschaft den April als weltweiten EHE-Spendenaktionsmonat ausgerufen. Kleine Gruppen aus den USA, Großbritannien, Kanada, Australien, Italien, Japan, Russland, den Niederlanden, der Schweiz usw. sammeln im April Spenden, um die EHE Forschung zu
unterstuetzen. Mit dieser Seite soll auch Deutschland Teil dieser weltweiten Aktion werden.

Aber um zum Erfolg der Spendenaktion beizutragen, brauchen wir dringend EURE HILFE!

Wenn Ihr uns helfen moechtet, diese seltene Krebsart zu bekaempfen, wuerden wir uns ueber eine Spende ueber diese Seite sehr freuen. Zusammen mit den anderen weltweit gesammelten Spendengeldern werden Eure Spenden dazu beitragen, die fuer uns so entscheidende Forschungsarbeit zu unterstuetzen. Die gesammelten Betraege koennen lebensveraendernd und lebensrettend sein. Bitte helft uns, wenn es Euch moeglich ist. Wir sind dankbar fuer jeden noch so kleinen Beitrag.

Information: Das Epitheloide Haemangioendotheliom (EHE) gehoert zu den seltensten Krebsarten weltweit. In den meisten Faellen treten mehrere Tumore gleichzeitig auf, die ein oder mehrere Organe befallen koennen. EHE hat eine aggressive und weniger aggressive Form. Leider kann die weniger aggressive Form in die aggressive Form umschlagen. Von EHE sind mehr Frauen als Maennerbetroffen (Verhältnis 4:1). Die Tumorerkrankung kann in jedem Alter auftreten, aber die aggressive Form trifft sehr oft Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Es gibt außerdem klinisch auffaellige Hinweise, dass die
Entstehung der Erkrankung in einigen Faellen mit der Pubertaet bei Maedchen sowie einer Schwangerschaft bei jungen Frauen in Verbindung stehen koennte. Eine weitere Eigenschaft von EHE, die sehr beunruhigend ist.  

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es weder eine effektive, allgemeingueltige Behandlungsmoeglichkeit fuer diese Krebsart, noch koennen verlässliche Prognosen getroffen werden. Aufgrund der Seltenheit dieser Erkrankung wird die Erforschung von EHE weder von Seiten der Regierung oder der Pharmaindustrie, noch von den großen Krebswohlfahrtsverbaenden finanziell unterstuetzt. Darum bemuehen wir uns selbst um die Beschaffung der finanziellen Mittel fuer eben jene entscheidende Forschungsarbeit, die uns EHE besser verstehen laesst und Antworten gibt auf die unendlich vielen Fragen, die diese
Krebsart bislang noch aufwirft und von denen unser aller Ueberleben abhaengt.